Ende April findet das jährliche Peru-Seminar der Infostelle statt und vieles mehr……
Veranstaltungen
- Peru-Seminar: Just Transition – Sozialer Wandel in Peru
26. bis 28. April 2024 in Köln
Was heißt Just Transition im Kontext einer dramatischen politischen und demokratischen Krise? Das diskutieren wir mit mit Vertreter*innen der peruanischen Zivilgesellschaft, der deutschen staatlichen Entwicklungszusammenarbeit und von in Lateinamerika aktiven Unternehmen. Und anhand von konkreten Beispielen.
Herzliche Einladung zum Peru-Seminar 2024!
Nähere Informationen, Programm und Anmeldung hier.
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- Frauenkämpfe gegen sexualisierte Gewalt: ein deutsch-peruanischer Erfahrungsaustausch
Online auf Zoom
Donnerstag, 14. März, 19 Uhr
Häusliche und sexualisierte Gewalt gegen Frauen gibt es in Peru und in Deutschland. 2022 wurden in Peru 147 Femizide verübt. Im letzten Jahr hat das Frauenministerium über 320.000 Fälle häuslicher Gewalt registriert. In Deutschland waren in den letzten zehn Jahren jährlich zwischen 110 und 155 Frauen Opfer von Femiziden. Und 2022 haben über 190.000 Frauen häusliche Gewalt erlitten.
In beiden Ländern kämpfen Frauenorganisationen gegen jegliche Form häuslicher und sexualisierter Gewalt. Wir berichten über die Situation, über Rückschläge und Erfolge der Frauenbewegung.
Mit
Angélica Motta, Wissenschaftlerin, Feministin, Aktivistin, Universität San Marcos, Lima
Johanna Wiest, Referentin für Häusliche und Sexualisierte Gewalt, TERRE DES FEMMES, Berlin
Nähere Informationen und Anmeldung hier.
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- SAVE THE DATE
Endlich: Doppelte Staatsbürgerschaft auch für Peruaner*innen und Deutsche
Online auf Zoom
Samstag, 27. Juli, 19 Uhr
Der Bundestag hat die doppelte Staatsbürgerschaft beschlossen. Damit können Peruaner*innen, die in Deutschland leben und die Voraussetzungen erfüllen, Deutsche werden, ohne wie bisher die peruanische Staatsbürgerschaft aufgeben zu müssen. Das Gleiche gilt natürlich umgekehrt für in Peru lebende Deutsche auch.
Noch ist das Gesetz nicht in Kraft. Wenn es soweit ist, laden wir zu einer Informationsveranstaltung mit der peruanischen Rechtsanwältin Ana Melva Perez ein, die alle Fragen rund um das Prozedere zur Einbürgerung und doppelten Staatsbürgerschaft beantworten kann.
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Hinweise
- Vergangenheitsbearbeitung nach Kriegen und Diktaturen
Eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft bauen
Workshop am 1. – 3. März in Berlin
Welche Verbindungen können wir zwischen dem Bürgerkrieg in Peru 1980 bis 2000, dem Rote Khmer Regime in Kambodscha und der Diktatur in Uruguay zu den aktuellen Kriegen und Konflikten erkennen? Was können wir tun, um uns weniger machtlos zu fühlen? Es geht darum einen kontroversen Austausch zu unterstützen, wobei wir allen Perspektiven Gehör verschaffen möchten.
Mit
Heeder Soto Quispe, Dokumentarfilmer, Ethnologe, Künstler, Aktivist
Karen Francia Font, Studium der Psychologie, Kamera und Theaterpädagogik, soziale Aktivistin und freiberufliche Trainerin
Kerstin Kastenholz, Mediatorin, Psychodramaleiterin und Geographin, jahrelange Beraterin in Peru und in Kambodscha zu Postkonfliktprozessen
Nähere Informationen hier.
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- Wie cool, ein Kukama zu sein: der indigene Kampf für Kultur und die Rechte der Natur
Podcast mit Hildegard Willer bei den RiffReportern.
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- Klimaneutral? Von wegen
Unternehmen, die klimaneutraler werden wollen, können CO2-Zertifikate erwerben. Guter Wille oder blanke Täuschung? FAKT-Reporter Carmen Salas und Knud Vetten recherchierten dazu in Peru und Europa. Zu sehen in der ARD-Mediathek.
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Petitionen unterstützen
- Petition „Giftexporte stoppen“
INKOTA, MISEREOR und PAN Netzwerk haben eine Petition „Giftexporte stoppen!“ gestartet.
Jährlich exportieren deutsche Unternehmen tonnenweise Pestizide, die in der EU verboten sind, nach Afrika, Asien und Lateinamerika – auch nach Peru. InfoPeru hat darüber berichtet. Die Ampel-Regierung hatte im Koalitionsvertrag versprochen, die giftigen Exporte rechtlich zu stoppen. Ein Entwurf liegt schon seit Monaten vor. Doch nun blockieren Teile der Bundesregierung offenbar das Verbot. Die Petition fordert deshalb die Bundesregierung auf, endlich das Exportverbot für hochgiftige Pestizide durchzusetzen. Hier kann sie unterzeichnet werden.
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- Amnesty international: Peru soll das Abkommen von Escazú ratifizieren
Amnesty international Peru fordert die peruanische Regierung auf, endlich das Abkommen von Escazú zum Schutz von Umweltverteidiger*innen zu ratifizieren. Hier geht es zur Unterstützungs-Unterschrift.