Hier finden Sie die Satzung der Informationsstelle Peru:
Bereits viele Jahre vor der Gründung der ISP gab es Peru-Gruppen und Partnerschaftskooperationen. Seit 1975 trafen sich circa 20 Perugruppen regelmäßig zu Perugruppen-Treffen, um ihre Arbeit inhaltlich und organisatorisch zu koordinieren. Aus der Erfahrung der Schwierigkeit, in ehrenamtlicher Arbeit und ohne ausreichende Zuschüsse Kampagnen und Rundreisen zu organisieren, entstand die Idee, einen Netzwerkverein zu gründen.
Die Gründung der Informationsstelle Peru e.V. erfolgte 1990, auch um die Arbeit durch finanzielle Zuschüsse und hauptamtliches Personal besser zu verankern und abzusichern. Der Sitz der Geschäftsstelle war zunächst in Bonn, später am Bodensee, in Hamburg und seit 1996 in Freiburg.
Der Name des Vereins ist einer damaligen „Mode“ geschuldet und auch durch die vorherrschende Desinformation über diese Länder motiviert. Natürlich war und ist die Information nur ein Teil unseres Engagements. In den folgenden Jahren lösten sich viele Peru-Gruppen auf. Einzelne Gruppen gründeten eigene Vereine. Inzwischen gibt es viele Einzelpersonen, die sich in der Peru-Arbeit engagieren.
Einen ausführlichen Rückblick auf die Geschichte der Informationsstelle Peru finden Sie hier:
Hier finden Sie die Jahresberichte der Infostelle Peru zum Download
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Wir wollen
unseren Partnerorganisationen und deren Anliegen in Deutschland Aufmerksamkeit und Einfluss verschaffen,
auf politische Entscheidungen in Deutschland und der EU für die Einhaltung der Menschenrechte und der Sozial- und Umweltstandards in den wirtschaftlichen Beziehungen mit Peru Einfluss nehmen,
in der deutschen Bevölkerung ein höheres Bewusstsein über das eigene Konsumverhalten fördern.
Echte Partnerschaft zu praktizieren bedeutet für uns: Nicht „für“, sondern „mit“ den Partnerorganisationen in Peru und in Absprache mit ihnen arbeiten, z.B. in Informationsarbeit, Advocacy- und Kampagnenarbeit.
Wir fördern Austausch und Lernen in beide Richtungen – mit dem Ziel einer global vernetzten und solidarischen Zivilgesellschaft.
Unsere vorrangigen Anliegen sind die Förderung der Menschenrechte (inklusive der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte), der Schutz des Regenwaldes im Amazonasraum und seiner Bevölkerung, die kritische Begleitung der extraktiven Wirtschaft und der daraus resultierenden sozialen und Umweltprobleme und Konflikte, sowie der Abbau ungleicher und ungerechter Welthandelsbeziehungen.
Wir setzen uns immer wieder mit dem Solidaritätsbegriff und seiner Bedeutung auseinander. Einige Beiträge zur Diskussion können Sie hier lesen:
Themen: Sprache und traditionelles Wissen indigener Völker, Klimawandel, erneuerbare Energien, Zukunftsperspektiven des fairen Austauschs und Handels, Klimapartnerschaft Köln – Yarinacocha
geboren 1966 in El Paso, von klein auf daher zwischen den Kontinenten hin- und hergerissen und besonders an der indigenen Bevölkerung Amerikas interessiert. Studium der Völkerkunde, Geographie und Romanistik und dann natürlich wenige Möglichkeiten für die praktische Umsetzung ethnologischer Kenntnisse auf dem deutschen Arbeitsmarkt, aber als Sprachmittlerin tätig. Seit 1993 aktiv beim Institut für Ökologie und Aktions-Ethnologie (INFOE). 2008 kam ich bei INFOE in Kontakt mit einer Delegation aus Peru, die über die damaligen indigenen Proteste gegen das Ley de la Selva berichtete, mit dem die Konzessionierung Amazoniens für dessen wirtschaftliche Ausbeutung vollzogen werden sollte. Seitdem beschäftige ich mich mit dieser Region und bin daher auch seit 2009 Mitglied der Informationsstelle. Auf Einladung des Dachverbands der indigenen Organisationen Amazoniens COICA dolmetschte ich für die indigenen Repräsentant*innen u.a. bei den UN-Klimaverhandlungen. Dadurch habe ich Kontakte zu vielen indigenen Kolleg*innen und arbeite mit ihnen zu verschiedenen Themenbereichen zusammen.
Themen: Handel, Agrarexporte, Schulden
geboren 1951 in Freiburg. Ich habe Soziologie und Volkswirtschaft studiert und vor meiner Tätigkeit für die Infostelle in der Jugend- und Erwachsenenbildung gearbeitet.
„Eingestiegen“ in die Solidaritätsarbeit bin ich 1970 beim Informationszentrum Dritte Welt (iz3w) in Freiburg und habe mich schon damals vor allem für Peru und Bolivien interessiert. Dieses Interesse hat sich nach einer dreimonatigen, politisch sehr spannenden Reise 1980 in Peru verstärkt.
Von 1996 bis 2018 habe ich in der Geschäftsstelle der Infostelle gearbeitet. Meine thematischen Schwerpunkte waren (und bleiben auch für meine Vorstandsarbeit) die wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands bzw. Europas mit Peru. So habe ich mich viele Jahre, unter anderem im Bündnis erlassjahr.de, für die Entschuldung Perus engagiert. Später habe ich an der Kampagne gegen das Freihandelsabkommen der EU mit Kolumbien und Peru beteiligt. In den letzten Jahren begleiten wir kritisch in Kooperation mit peruanischen Organisationen und dem europäischen Bündnis Plataforma Europa-Perú die Umsetzung des Abkommens und seine ökonomischen, sozialen und ökologischen Konsequenzen.
Themen: Bergbauproblematik, der amazonische Regenwald, Klimabündnis-Partnerschaft Münchens mit dem indigenen Volk der Asháninka, Globales Lernen
geboren 1943. Als gebürtiger Westfale seit über 40 Jahren in München lebend. Studium der Sozialen Arbeit, tätig in diversen Bereichen der Sozialen Arbeit. Von 1972 bis 1975 tätig mit meiner Frau Trudi Schulze-Vogel in Cajamarca/Peru. Danach viele Jahre Geschäftsführer und Bildungsreferent bei der Arbeitsgemeinschaft Sozialpolitischer Arbeitskreise und zuletzt als Koordinator für Eine-Welt-Aspekte in der Stadt München. Jetzt im Unruhestand, mit Lehraufträgen zu Fragen internationaler Zusammenarbeit an der Hochschule München.
Themen: Indigene, Umwelt / Müll / Wasser, Klima, erneuerbare Energien, Bildung
geboren 1997. Ich studiere Lateinamerikastudien mit dem Nebenfach Sozialwissenschaften im Bachelor an der Universität zu Köln. Ich bin seit 2018 Mitglied im Vorstand der Infostelle Peru. Dort arbeite ich vor allem an den Themen Umwelt- und Klimaschutz, Menschenrechte und Jugend. Ich vertrete die Infostelle Peru im Koordinationskreis ILO169, sowie im internationalen Advocacy Netzwerk (IAN) und bei der Kampagne Lieferkettengesetz. Neben meinem Engagement für die Infostelle Peru unterstütze ich außerdem das Institut für Ökologie und Aktionsethnologie (INFOE e.V.) und die Klimapartnerschaft Köln Yarinacocha.
Themen: Bildung, Frauen, Jugend, Freiwilligendienste, Entwicklungszusammenarbeit, deutsch-peruanische Beziehungen
gebürtige Peruanerin und promovierte Soziologin und Dichterin. Seit 1990 lebe ich in Deutschland mit Aufenthalten in Berlin und Hannover und arbeitete bis 2000 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und in der Beratung von Migrantinnen. Seit 2004 lebe ich in Bielefeld und engagiere mich in der Peru-Arbeit beim Verein „FOKUS Peru-Solidarität im Welthaus Bielefeld“. Seit 2008 bin ich Peru-Referentin des weltwärts-Programms im Welthaus Bielefeld und unterstütze den Auswahlprozess von Freiwilligen für die Andenregion, leite die Vorbereitungsseminare und führe die pädagogische Betreuung der Freiwilligen und Projektpartner in Peru durch.
Ich habe vier Gedichtbände veröffentlicht, die die Situation von Migrantinnen zwischen Lateinamerika und Deutschland zum Thema haben.
Themen: Umweltschutz, Menschenrechte, Bergbauproblematik
geboren 1988 in Lima, wo ich mehr als sieben Jahre bei der Nichtregierungsorganisation CooperAccion als Subdirektorin und Umweltanwältin gearbeitet habe. Mein Spezialthema ist die Verteidigung indigener Territorien und der Schutz der Menschenrechte im Kontext von Rohstoffausbeutung. Dazu habe ich an mehreren beispielhaften Fällen von Bergbauprojekten in den südlichen Anden und zur Ausbeutung von Kohlenwasserstoff im nördlichen Amazonasgebiet gearbeitet.
Seit September 2019 mache ich mit einem DAAD-Stipendium einen Master in Environmental Governance an der Universität Freiburg. Ich bin weiterhin Mitarbeiterin von CooperAcción.
Themen: Nachhaltige Entwicklung, Entwicklungspolitik, Menschenrechte, Zivilgesellschaft, Partizipation, Bergbaugroßprojekte
geboren 1970 in Lima. Ich habe in Peru Jura studiert und im NRO-Sektor und dem Parlament an umweltrechtlichen und politischen Themen gearbeitet. 1997 zog ich in die Niederlande, um Entwicklungspolitik zu studieren, wo ich mich auf nachhaltige Entwicklung und Partizipation konzentrierte. Seit 1999 lebe ich in Deutschland, wo ich Politikwissenschaft studiert und eine Dissertation über große Bergbauprojekte in Peru geschrieben habe. Von 2004 bis 2008 arbeitete ich als Entwicklungshelferin in Äthiopien und Kenia. Seit 2009 bin ich freiberufliche Beraterin in der Entwicklungszusammenarbeit mit den Schwerpunkten Organisationsentwicklung und Partizipation sowie Dozentin für Entwicklungspolitik und Gemeinwesenentwicklung an der Hochschule Düsseldorf. Seit 2022 lebe ich in Berlin.
Themen: Justizreform, innere Sicherheit, postkoloniale Perspektiven und Interkulturalität
geboren 1981 in Lima. Aktivist und Forscher. Dr. res in Soziologie (Uni Freiburg), Master in Lateinamerikawissenschaften (Freie Universität Berlin), Rechtsanwalt (Pontificia Universidad Católica del Perú – PUCP). Dozent an der PUCP und ALMA Fellow am Arnold-Bergstraesser-Institut in Freiburg. Ehemaliges Mitglied des Vorstands der peruanischen Menschenrechts-NGO „Instituto de Defensa Legal“.
Geschäftsführerin
annette.brox@infostelle-peru.de
Sozialarbeiterin, seit 2018 in der Geschäftsstelle, vorher hauptamtlich als Geschäftsführerin in der Gemeinwesenarbeit tätig, einige Jahre im Vorstand der Infostelle
Koordinatorin Kampagne Bergbau Peru
silvia.bodemer@kampagne-bergbau-peru.de
Geoökologin, seit 2015 von Berlin aus für das Thema
Bergbau zuständig, vorher im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising und Globales Lernen tätig
Wir arbeiten mit Basisorganisationen, Netzwerken und Nichtregierungsorganisationen in Peru zusammen. Die wichtigsten sind:
Asociación Interétnica de Desarrollo de la Selva Peruana (AIDESEP)
AIDESEP ist der Dachverband der indigenen Organisationen im peruanischen Amazonasgebiet.
Chirapaq
Chirapaq – Zentrum der indigenen Kulturen Perus ist eine indigene Vereinigung, die die Entwicklung und Unterstützung lokaler, nationaler und internationaler Initiativen für die Anerkennung und Ausübung der Menschenrechte indigener Völker fördert.
CooperAcción
CooperAcción ist eine Nichtregierungsorganisation zur Förderung der sozialen, Umwelt-, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Rechte.
Coordinadora Nacional de Derechos Humanos (CNDDHH)
Die CNDDHH ist ein Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Organisationen zur Verteidigung und Förderung der Menschenrechte in Peru.
Forum Solidaridad Perú
Das Forum Solidaridad Perú ist eine Nichtregierungsorganisation und versteht sich als Plattform für Advocacyarbeit zu Themen wie Ernährungssouveränität, Megaprojekte und ihre sozialen und Umweltfolgen, Antikorruptionskampf.
Instituto de Defensa Legal (IDL)
IDL ist eine Nichtregierungsorganisation zur Förderung und Verteidigung der Menschenrechte, der Demokratie und des Friedens.
Movimiento ciudadano frente al Cambio Climático (MOCICC)
MOCICC ist eine nationale Plattform zivilgesellschaftlicher Gruppen und Organisationen, die sich die Bekämpfung der Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels zum Ziel gesetzt haben.
OjoPúblico
Der Verband für investigativen Journalismus Ojo Público ist eine unabhängige Nachrichtenplattform mit den Schwerpunkten Demokratie, Menschenrechte, Umweltschutz, Auswirkungen internationaler Wirtschaftsmärkte u.a.
Red Globalización con Equidad (RedGE)
RedGE ist ein Zusammenschluss von Nichtregierungsorganisationen, die sich für Gleichberechtigung und nachhaltige Entwicklung im Globalisierungsprozess einsetzen.
Red Muqui
Red Muqui ist ein bergbaukritisches Netzwerk, das die Rechte von Gemeinden stärkt und verteidigt, die von Bergbauprojekten betroffen sind.
https://www.kath-kirche-tettnang.de/de/gemeinde/gruppen/arbeitskreis-peru Der Arbeitskreis pflegt und fördert die Partnerschaft mit der peruanischen Kirchengemeinde Cristo Ramos Porcón, Cajamarca und unterstützt Eine-Welt-Arbeit, Fairen Handel und politische Solidaritätsarbeit hier vor Ort. |
https://katholische-kirche-ulm-mitte-ost.de/arbeitskreis-peru-partnerschaft-st-georg Der Arbeitskreis fördert die Partnerschaft mit der Gemeinde San Pedro, Cajamarca durch Informationsaustausch, Organisation von Begegnungsreisen und thematische Arbeit. |
https://www.ebfr.de/bildung-gesellschaft/freiwilligendienste/internationale-freiwilligendienste Die Fachstelle ist Entsende- und Aufnahmeorganisation des Förderprogramms “weltwärts”. Sie entsendet junge Freiwillige u.a. nach Peru und organisiert das VAMOS! Programm für peruanische Freiwillige. |
http://www.foerderverein-jesus-trabajador.de Der Förderverein unterstützt die Arbeit der Christlichen Bewegung arbeitender Kinder und Jugendlicher in Cajamarca. |
https://www.welthaus.de/auslandsprojekte/peru Die FOKUS-Gruppe Peru-Solidarität im Welthaus Bielefeld unterstützt soziale Bewegungen in den Randzonen von Lima und in einem landwirtschaftlichen Projekt in der Region Huancavelica. |
https://pfarreiengemeinschaft-herzogenaurach.de/pfarreien/st–magdalena
Die Gruppe pflegt und fördert die Partnerschaft zwischen der Pfarrei St. Magdalena und der Pfarrei Nuestra Sra. del Carmen in Tembladera in Nordperu.
https://pv-dortmund-mitte-ost.de/index.php/gemeinden/st-martin-haupt
Der Perukreis St. Martin unterhält eine Gemeindepartnerschaft mit Bambamarca/Cajamarca.
CorA Netzwerk für Unternehmensverantwortung
https://www.transparency.de/mitmachen/initiative-transparente-zivilgesellschaft Auf Initiative von Transparency International Deutschland e.V. haben im Jahr 2010 zahlreiche Akteure aus der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft zehn grundlegende Punkte definiert, die jede zivilgesellschaftliche Organisation der Öffentlichkeit zugänglich machen sollte. Denn Transparenz hilft, die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit sowie Spenderinnen und Spender nachvollziehbar zu machen und so Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu stärken. |
Das Bündnis Internationale Advocacy Netzwerke (IAN) engagiert sich für eine Verbesserung der Menschenrechtssituation in Afrika, Asien und Lateinamerika. Seine Mitgliedsorganisationen arbeiten seit vielen Jahren mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen zusammen. |
https://www.kampagne-bergbau-peru.de Die Kampagne ist ein deutschlandweites Netzwerk von Gruppen und Organisationen, mit dem Ziel, die Auswirkungen des Bergbaus auf Mensch und Umwelt in Peru in die deutsche Öffentlichkeit zu tragen. Die Informationsstelle Peru ist der juristische Träger der Kampagne. |
https://www.kath-kirche-tettnang.de/de/gemeinde/gruppen/arbeitskreis-peru
Der Arbeitskreis pflegt und fördert die Partnerschaft mit der peruanischen Kirchengemeinde Cristo Ramos Porcón, Cajamarca und unterstützt Eine-Welt-Arbeit, Fairen Handel und politische Solidaritätsarbeit hier vor Ort.
https://katholische-kirche-ulm-mitte-ost.de/arbeitskreis-peru-partnerschaft-st-georg
Der Arbeitskreis fördert die Partnerschaft mit der Gemeinde San Pedro, Cajamarca durch Informationsaustausch, Organisation von Begegnungsreisen und thematische Arbeit.
Die CAJ Freiburg unterhält eine Partnerschaft mit der CAJ in Peru, der Juventud Obrera Cristiana (JOC). Alle zwei Jahre findet ein Austausch zwischen CAJ und JOC statt – der “Intercambio”.
Color Esperanza wurde von ehemaligen Peru-Freiwilligen gegründet und hat das Reverseprogramm VAMOS! ins Leben gerufen, über welches junge Menschen aus Peru einen Freiwilligendienst in Deutschland machen können. Der Verein will ein Verantwortungsgefühl als Weltbürger*innen wecken und stärken und zu globaler Gerechtigkeit beitragen.
https://www.ebfr.de/bildung-gesellschaft/freiwilligendienste/internationale-freiwilligendienste
Die Fachstelle ist Entsende- und Aufnahmeorganisation des Förderprogramms “weltwärts”. Sie entsendet junge Freiwillige u.a. nach Peru und organisiert das VAMOS! Programm für peruanische Freiwillige.
http://www.foerderverein-jesus-trabajador.de
Der Förderverein unterstützt die Arbeit der Christlichen Bewegung arbeitender Kinder und Jugendlicher MANTHOC in Cajamarca.
https://www.welthaus.de/auslandsprojekte/peru
Die FOKUS-Gruppe Peru-Solidarität im Welthaus Bielefeld unterstützt soziale Bewegungen in den Randzonen von Lima und in einem landwirtschaftlichen Projekt in der Region Huancavelica.
https://pfarreiengemeinschaft-herzogenaurach.de/pfarreien/st–magdalena
Die Gruppe pflegt und fördert die Partnerschaft zwischen der Pfarrei St. Magdalena und der Pfarrei Nuestra Sra. del Carmen in Tembladera in Nordperu.
Der Verein unterstützt Selbsthilfe-Projekte im Amazonasgebiet von Peru mit der Leitlinie „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Der Verein mit Sitz in Südtirol unterstützt Hilfsprojekte in Lima und Cusco, vermittelt Patenschaften und Freiwilligendienste in seinen Projekten und organisiert Veranstaltungen.
https://pv-dortmund-mitte-ost.de/index.php/gemeinden/st-martin-haupt
Der Perukreis St. Martin unterhält eine Gemeindepartnerschaft mit Bambamarca/Cajamarca.
Attac Deutschland wurde im Jahr 2000 als Netzwerk zur demokratischen Kontrolle der Finanzmärkte gegründet. Die globalisierungskritische Organisation versteht sich als Teil der internationalen Attac-Bewegung
Im CorA-Netzwerk arbeiten über 60 Trägerorganisationen aus den Bereichen Menschenrechte, Entwicklung, Umwelt- und Verbraucherschutz sowie Gewerkschaften zusammen und engagieren sich für eine am Gemeinwohl orientierte verbindliche Unternehmensverantwortung.
Der DEAB ist der Dachverband von entwicklungspolitische Organisationen, lokale Initiativen, Weltläden und lokalen, themen- oder länderbezogenen Netzwerken in Baden-Württemberg.
Das Eine Welt Forum Freiburg ist ein Netzwerk von Vereinen, Initiativen und Bildungseinrichtungen der Region Freiburg, die in verschiedenen Bereichen zur Förderung einer nachhaltigen und global gerechten Entwicklung tätig sind.
Das Bündnis erlassjahr.de wird von Organisationen aus Kirche, Politik und Zivilgesellschaft getragen und setzt sich dafür ein, dass den Lebensbedingungen von Menschen in verschuldeten Ländern mehr Bedeutung beigemessen wird als der Rückzahlung von Staatsschulden. Zentrale Forderung zur Beendigung der Überschuldungskrise ist ein Staaten-Insolvenzverfahren.
https://www.transparency.de/mitmachen/initiative-transparente-zivilgesellschaft
Auf Initiative von Transparency International Deutschland e.V. haben im Jahr 2010 zahlreiche Akteure aus der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft zehn grundlegende Punkte definiert, die jede zivilgesellschaftliche Organisation der Öffentlichkeit zugänglich machen sollte. Denn Transparenz hilft, die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit sowie Spenderinnen und Spender nachvollziehbar zu machen und so Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu stärken.
Das Bündnis Internationale Advocacy Netzwerke (IAN) engagiert sich für eine Verbesserung der Menschenrechtssituation in Afrika, Asien und Lateinamerika. Seine Mitgliedsorganisationen arbeiten seit vielen Jahren mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen zusammen.
https://www.kampagne-bergbau-peru.de
Die Kampagne ist ein deutschlandweites Netzwerk von Gruppen und Organisationen, mit dem Ziel, die Auswirkungen des Bergbaus auf Mensch und Umwelt in Peru in die deutsche Öffentlichkeit zu tragen. Die Informationsstelle Peru ist der juristische Träger der Kampagne.
Der Koordinationskreis zur Ratifizierung der ILO Konvention 169 in Deutschland ist ein Zusammenschluss von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Netzwerken und Expert*innen, die sich mit Themen wie indigenen Rechte, Regenwald, Klimaschutz und Menschenrechte auseinandersetzen.
EU-LAT ist ein Netzwerk von rund 40 europäischen Nichtregierungsorganisationen. Das Netzwerk will zu einer veränderten europäischen Politik in Bezug auf Lateinamerika beitragen. Damit sollen die Menschenrechte im politischen Dialog, in der Entwicklungszusammenarbeit sowie bei Handel und Investitionen geachtet und garantiert werden.
Die Informationsstelle Peru und ihre Arbeit werden gefördert durch:
MISEREOR
Caritas international, Deutscher Caritasverband
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Erzdiözese Freiburg, Referat Weltkirche
Brot für die Welt
Katholischer Fonds
Stiftung Umverteilen, AG dritte Welt hier!
sowie Spenden von Mitgliedern, Gruppen und Einzelpersonen
Hier finden Sie die Satzung der Informationsstelle Peru:
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Die Informationsstelle Peru e. V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Initiative Transparente Zivilgesellschaft: Wir sind dabei!
Die Informationsstelle Peru e.V. beteiligt sich an der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.
Die folgenden Angaben gehen über gesetzlichen Veröffentlichungspflichten für gemeinnützige Initiativen hinaus. Wir finden es dennoch wichtig, sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und stellen sie daher freiwillig zur Verfügung – denn Transparenz schafft Vertrauen.
1. Name, Sitz, Anschrift und Gründungsjahr
Informationsstelle Peru e.V.
Kronenstr. 16a
79100 Freiburg
Ansprechpartnerin: Annette Brox, , Tel. +49 761 7070840
Gegründet 1990
2. Vollständige Satzung sowie Angaben zu den Organisationszielen
Wir wollen
Echte Partnerschaft zu praktizieren bedeutet für uns: Nicht „für”, sondern „mit” den Partnerorganisationen in Peru und in Absprache mit ihnen arbeiten, z.B. in Informationsarbeit, Advocacy- und Kampagnenarbeit.
Wir fördern Austausch und Lernen in beide Richtungen – mit dem Ziel einer global vernetzten und solidarischen Zivilgesellschaft.
Unsere vorrangigen Anliegen sind die Förderung der Menschenrechte (inklusive der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte), der Schutz des Regenwaldes im Amazonasraum und seiner Bevölkerung, die kritische Begleitung der extraktiven Wirtschaft und der daraus resultierenden sozialen und Umweltprobleme und Konflikte, sowie der Abbau ungleicher und ungerechter Welthandelsbeziehungen.
Unsere Satzung finden Sie hier.
3. Angaben zur Steuerbegünstigung
Die Informationsstelle Peru e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Steuernummer 06470/03103
Registergericht: Amtsgericht Freiburg
Registernummer VR3615
Der Verein ist nach dem Freistellungsbescheid des Finanzamtes Freiburg-Stadt vom 23.07.2019 für den letzten Veranlagungszeitraum von 2016 bis 2018 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit.
4. Name und Funktion wesentlicher Entscheidungsträger*innen
Vorstand: Norma Driever, Elke Falley-Rothkopf, Heinz Schulze
Geschäftsführerin: Annette Brox
5. Tätigkeitsbericht
6. Personalstruktur
Annette Brox, Geschäftsführerin, 60% Stellendeputat
Silvia Bodemer, Koordinatorin Kampagne Bergbau Peru, 33% Stellendeputat
Hildegard Willer, Redaktion Newsletter InfoPeru, Honorarkraft
Buchhaltungskraft /geringfügig beschäftigt)
7. Angaben zur Mittelherkunft
Jahresbericht 2021, letzte Seite
8. Angaben zur Mittelverwendung
Jahresbericht 2021, letzte Seite
9. Gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten
Die Informationsstelle Peru hat rund 90 Mitglieder, darunter Einzelpersonen und Vereine/Gruppierungen. Unsere Mitgliedsgruppen:
Die Informationsstelle Peru ist Mitglied bei:
10. Namen von Personen, deren jährliche Zahlungen mehr als 10 % des Gesamtjahresbudgets ausmachen
Keine