Datum/Zeit:
12. Juli 2022
19:00 - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort:
ONLINE
Veranstalter: Informationsstelle Peru e.V.
Peru gehört heute zu den weltweit größten Exporteuren von Spargel, Avocados und Blaubeeren und sogenanntem Superfood. Die wirtschaftliche Bedeutung für das Land ist groß, aber auch der mit der Exportproduktion verbundene soziale und ökologische Preis ist hoch. Es stellt sich die Frage, ob oder unter welchen Umständen der Export von Lebensmitteln aus Peru und der Verbrauch hierzulande vertretbar sind. Soll man diese Produkte als neue Kolonialwaren boykottieren? Unter welchen Bedinungen kann ihr Export Menschen in Peru zu einem besseren Leben verhelfen?
Referenten:
Eduardo Zegarra (Forschungsinstitut GRADE) ist Agrarökonom an der Pontificia Universidad Católica del Peru.
Luis Figueroa Leiva von der Agraexportfirma GLINT
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Spanisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche statt.
Flyer zur Veranstaltung

Anmeldung
Die Veranstaltung ist ausgebucht.
2 Gedanken zu “Peruanische Agrarexporte – wem nützen und wem schaden sie?”
Gibt es eine indirekte Fortsetzung des Kolonialismus? Etwa durch Handel, der in der ehemaligen Kolonie ökologische und soziale Verwüstung anrichtet?
Sehr geehrte Damen und Herren,
danke dass über Eure Informationen, alle Mitglieder sind wir gut über Perú informiert.
Mit freundliche Grüße
Betty Kapust