Datum/Zeit:
28. Februar 2023
19:00-20:00 Uhr
Veranstaltungsort:
ONLINE
Veranstalter: Informationsstelle Peru e.V.
César Bazán Seminario, Infostelle Peru, im Gespräch mit
Jennie Dador, Direktorin der Coordinadora Nacional de Derechos Humanos (CNDDHH)
Die politische Krise in Peru nach dem gescheiterten Selbstputschversuch von Ex-Präsident Castillo und seiner Amtsenthebung spitzt sich immer weiter zu. Über 60 Tote und Hunderte Verletzte sind die traurige Bilanz der Proteste und des brutalen Vorgehens von Polizei und Militär gegen die Demonstrierenden. Die Protestierenden verlangen den Rücktritt von Präsidentin Dina Boluarte, die Auflösung des Parlaments und Neuwahlen in diesem Jahr. Dies lehnt der Kongress ab. Bei der Verhaftung von Protestierenden missachtet die Regierung grundlegende Bürgerrechte.
Wir sprechen mit Jennie Dador, Direktorin der Nationalen Menschenrechtskoordination CNDDHH, über die aktuelle Situation und über das, was jetzt für ein Ende der Gewalt und einen Ausweg aus der Krise nötig ist.
Flyer zur Veranstaltung:
Anmeldung
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Ein Gedanke zu “Peru: Kein Ende der Gewalt in Sicht?”
Für mich, die in Demokratie lebe, es ist empören zu sehen wie das Militär und die Polizei ohne Skrupel, die Menschen brutal schlagen und umbringen. Wegen diese schreckliche Situation kann ich nicht meine Augen, meine Ohren und meinen Mund zu halten, auch wenn ich sehr fern von diesem Land Lebe, muss ich mich bemerkbar machen und Petitionen und/oder Pronunciamientos stellen ggü. Gremien die für die Menschenrechte einsetzen um diese Menschen die nur Ihre Grund- sowie ihre Verfassungsrechte zu respektieren bitten zu unterstützen.