Der Fluss Putumayo nahe der Ortschaft “Estrecho” ©Dominikus Rothkopf

Das Leben ist kein langer, ruhiger Fluss

Wo Perus Regenwald an Kolumbien grenzt: Ein Besuch bei den indigenen Gemeinschaften des Putumayo

Mehr als 100 Jahre ist es her, dass die Region am Fluss Putumayo, im peruanischen Amazonasdepartement Loreto und im benachbarten kolumbianischen Caquetá gelegen, Schauplatz unglaublicher Grausamkeiten und Tragödien während des Kautschukbooms war [1]

Die Schrecken des vergangenen Kautschukfiebers

 Zigtausende, wenn nicht Hunderttausende (die Zahlenangaben in den Quellen variieren stark) der damals dort lebenden Bora, Ocaina und Huitoto verloren unter der Terrorherrschaft der Kautschukbarone, insbesondere des Peruaners Julio C. Arana, ihr Leben. Die blutbesudelte Kautschuk-Ausbeute ging an die industriellen Zentren in Europa und den USA. Die “Casa Arana”, die im kolumbianisch-peruanischen Krieg (1932/33) ihr Zentrum von La Chorrera in Kolumbien nach Peru verlegen musste und dabei unzählige indigene Sklavinnen und Sklaven an den Putumayo und den Ampiyacu in Loreto verschleppte, war ab 1907 an der Londoner Börse notiert.

Weltweiter Aufschrei gegen die Zustände am Putumayo

Die Weltöffentlichkeit wurde der Horrorszenarien in dieser entlegenen Region gewahr, als der britische Konsul Roger Casement zusammen mit dem US-Amerikaner Walter Hardenburg 1910/1911 die Region bereiste und, wie zuvor am Kongo, die Zustände und Geschehnisse anprangerte. [2] Die Berichte verbreiteten sich weltweit und wurden zum Skandal, selbst in einer Welt, in der sich Imperien holten, was sie wollten und sich die Kolonialherren eigentlich nicht darum scherten, wie es den Kolonisierten erging.

Gleichzeitig bricht der Weltmarkt für Kautschuk ein, weil Kautschukplantagen in anderen Regionen der Welt angelegt werden konnten. Durch den Beginn des 1. Weltkriegs stoppt die britische Justiz die Verfolgung der Verbrechen; auch in Peru werden nach Untersuchungen letztendlich keine strafrechtlichen Maßnahmen gegen den Kautschukbaron Arana unternommen. [3] Die Putumayo-Region in Peru gerät wieder in Vergessenheit für die Weltöffentlichkeit, fernab der großen Zentren.

Hundert Jahre nach dem Kautschukboom: Ein Besuch in Mairidicai

2022 besuchten wir die indigene Gemeinschaft Mairidicai, die kleinste der indigenen Gemeinschaften auf der peruanischen Seite des Putumayo. Sie liegt ganz in der Nähe des Ortes San Antonio del Estrecho mit seinem Militärstützpunkt, der von Iquitos aus regelmäßig mit Kleinflugzeugen angeflogen wird. In Mairidicai leben heute an die 160 Menschen, die den Murui (Huitoto), Bora, Ocaina, Kichwa, Maijuna und Secoya angehören. Wir führten Gespräche mit Menschen, die noch heute schwer an den kollektiven Erinnerungen und dem Fehlen jeglicher Unterstützung zur Überwindung der Traumata und zur Kompensation für die erlittenen Gräueltaten zu tragen haben.

Wir müssen uns vergegenwärtigen: Neben Peitschenschlägen, Prügeln, ausgeklügelten Foltern, Vergewaltigungen usw. wurden ganze Gemeinschaften auseinandergerissen. Teile von Familien wurden auf die Latifundien nach Peru verschleppt; die Aufpasser teilten deren Töchter und Frauen anderen verschleppten Männern zu. Diese gehörten oftmals verfeindeten indigenen Völkern an, die Frauen mussten fortan mit ihnen leben.  Aufseher und Kautschukbarone verfügten außerdem über indigene Frauen, wie es ihnen beliebte. [4]

Ein Heilungsritus für die Welt

2021 erhielt die deutsche Organisation INFOE e.V. (zu der wir gehören) über den Cacique (Dorfvorsteher) eine Projektskizze, die sich auf die Traumata der Frauen aus der Kautschukzeit bezieht und deshalb den Namen Aya+ra trägt. Aya+ra sind die Gesänge der Frauen bei bestimmten rituellen Tänzen im Gemeinschaftshaus der Murui, die zusammen mit den Gesängen der Männer die Tänze vervollständigen. Die bisher zu den Geschehnissen während der Kautschukzeit weitgehend ungehörten Stimmen der Frauen sollen aufgezeichnet und von Gemeinschaft zu Gemeinschaft am Putumayo getragen und damit die Verarbeitung und Heilung eingeleitet werden.[5]

Um Heilung, erzählt man* uns, geht es auch in den Tänzen in der Maloca, dem Gemeinschaftshaus. Heilung vor Ort am Putumayo und Heilung der Welt, die mit ihren großen Krisen und einer endlosen Abfolge von Mord, Gewalt und Ausbeutung am Rand des Abgrunds steht. Während das Entsetzen über die real existierenden weltweiten Veränderungen, Verbrechen und Katastrophen um sich greift, haben Politik und Wissenschaften den Amazonasraum schon lange als “die Lunge der Welt” ausgemacht. Noch nicht so sehr ist bewusst, dass er eben auch das Herz der Welt ist, dessen Puls sozusagen das Wasser weltweit zirkulieren lässt. [6]

Die Autorin Elke Falley-Rothkopf bei Gesprächen im Gemeinschaftshaus Maloca. ©Dominikus Rothkopf

Ein Teil der „Lunge der Welt“

Indes sind schon viele Vorstellungen dazu vorhanden, wie Wald und biologische Vielfalt erhalten werden sollen. Eine Idee ist es, bis 2030 (allerdings weltweit und sowohl an Land als auch auf dem Meer) 30 % der Flächen als Naturschutzgebiete auszuweisen[7].

Der Putumayo und seine Region wird dabei eher pauschal unter “Amazonien” abgehandelt und macht in den Medien vor allem mit den Berichten von den Morden an indigenen Führungspersönlichkeiten auf kolumbianischer Seite von sich hören. Dabei handelt es sich um ein riesiges Gebiet mit großen, noch intakten Wäldern. Auf 1270 km von ca. 2060 km Länge insgesamt – von Flusskilometer 1690 bis Flusskilometer 420 – verläuft der Putumayo als Grenzfluss zwischen dem heutigen Peru und Kolumbien; auf brasilianischem Staatsgebiet mündet er unter dem Namen Río Içá in den eigentlichen Amazonas.[8]

Naturschutzgebiete im Putumayo

Das Gebiet um den Putumayo besitzt eine sehr hohe biologische Vielfalt und allein 8 Naturschutzgebiete mit unterschiedlichem Status auf peruanischer Seite befinden sich hier, bzw. sind in der Entstehung:

  • 2018 wurde der Nationalpark Yaguas eingerichtet. Er erstreckt sich über 868,927.84 ha am unteren Putumayo und hat die höchste Anzahl an in Gewässern lebenden Spezies.[9] Weite Teile des Nationalparks Yaguas sind Sümpfe. Sümpfe binden ein vielfaches an klimaschädlichen Gasen im Vergleich zu “normalen” Wäldern – was sie für den Handel mit C02-Zertifikaten übrigens besonders interessant macht.
  • Der Parque Nacional Guëppí-Sekime umfasst 203.628,51 ha, zu denen weitläufige Überschwemmungsgebiete, Hügel- und Terrassenlandschaften mit besonders hoher Pflanzenvielfalt gehören.
  • Die Reserva Comunal Airo Pai ist ein gemeinschaftlich verwaltetes Naturschutzgebiet von 247 887,59 ha tropischen Regenwäldern und Übergangsbereichen.
  • Die Reserva Comunal Humeiki (141,234,46 ha) dient Zugvögeln aus z.B. Argentinien und Chile als nahrungsreiches Rastgebiet auf dem Weg in die nördliche Hemisphäre.
  • Das projektierte regionale Naturschutzgebiet Medio Putumayo – Algodón soll sich über 413,583 ha Wald erstrecken, der als sog. Kohlenstoffsenke (also CO2-Speicher) eine hohe biologische Diversität aufweist.
  • Ebenfalls projektiert ist die Área de Conservación Regional Eré – Campuya-Algodón, über ca. 900,172 ha, während
  • am Unteren Putumayo die Reserva Comunal Bajo Putumayo mit mehr als 350,000 ha Fläche entstehen soll.
  • Dazu kommt das Territorio PIACI Pupuña, welches die in diesem Urwaldgebiet isoliert oder in anfänglichem Kontakt lebenden Völker schützen soll.

Insgesamt soll der “Corredor biocultural Putumayo” vom Oberlauf des Putumayo bis zur Mündung desselben in den Río Içá auf beiden Seiten des Flusses 12 Millionen ha und damit 1.7% des gesamten Amazonasgebiets umfassen.[10

Er berührt damit kolumbianisches, ecuadorianisches, peruanisches und brasilianisches Staatsgebiet. Auf kolumbianischer Seite ist das Resguardo Indígena Predio Putumayo mit 5.869.447 ha [11] Bestandteil dieses biologisch-kulturellen Korridors. Ein Resguardo in Kolumbien hat einen besonderen Rechtsstatus – am ehesten mit einer “Indian Reservation” in den USA zu vergleichen – der mehr Rechte vorsieht, als vergleichbare Gebiete in Südamerika.[12]

PutumayoPorcentajes_nitido.png

(Quelle: https://www.corredorputumayo.com/el-corredor )

Auf der Karte zum Corredor Putumayo sieht man* sehr anschaulich die Größe dieses Gebietes unter indigener Verwaltung. Im Vergleich dazu sind ebenfalls blau markiert die indigenen Gemeinschaften entlang des Putumayo auf peruanischer Seite zu erkennen. Für ein genaueres Bild kann man* den Atlas de Comunidades Nativas y Áreas Protegidas del Nordeste de la Amazonía Peruana des Instituto del Bien Común hinzuziehen.[13] Diese Comunidades Nativas wurden seit 1997 anerkannt. Demnach lebten im Jahr 2010 in den 23 Comunidades Nativas des Oberen Putumayo 2249 Personen auf einer Fläche von 292.191 ha[14]; am Mittleren und Unteren Putumayo auf peruanischer Seite lebten in 22 indigenen Gemeinschaften 1590 Personen (257 Familien) auf einer demarkierten Fläche von rd. 245.421 ha[15]. Dazu kommen noch die beiden gemeinschaftlich verwalteten Schutzgebiete Airo Pai und Humeiki, sowie künftig die Reserva Comunal Bajo Putumayo – insgesamt fast 740.000 ha.

Zunächst einmal erscheinen diese Flächenangaben für die geringe Bevölkerungszahl nicht gering. Dazu kommen die beiden gemeinschaftlich verwalteten Schutzgebiete. Zu bedenken ist aber, dass die Bevölkerung wächst – tatsächlich erhöht sich sogar der Druck. Die indigene Gemeinschaft Mairidicai wächst auch durch Migration. Andere Gemeinschaften am Putumayo verlassen ihr Gebiet wegen Jagdbeschränkungen und grundsätzlich geringen Einkommensmöglichkeiten; Zuwandernde möchten hier Viehhaltung betreiben. Und die Böden in Amazonien sind aufgrund ihrer geohistorischen Besonderheiten und den klimatischen Extremen nur scheinbar fruchtbar, aber in Wirklichkeit abhängig von einem weltweit einzigartigen Wasser- und Nährstoffkreislauf, der bei Überbewirtschaftung usw. empfindlich gestört und zerstört werden kann.[16] Für den Resguardo Indígena Predio Putumayo gibt die Organisation Amerikanischer Staaten[17] 1989 (?) eine Einwohnerzahl von 10.335 Personen an. Auch in dieser leben die Menschen in bitterer Armut und in Gefahr. [18] Der Resguardo Indígena Predio Putumayo ist aber ein zusammenhängendes Gebiet unter indigener Verwaltung.

Ein großes Problem: Drogenhandel

Über die Grenze mit Kolumbien kommen vielerlei Bedrohungen auf die indigenen Gemeinschaften auf peruanischer Seite zu: Letztes und dieses Jahr häufen sich die Berichte über die von  kolumbianischen und wohl auch mexikanischen Drogenkartellen verübten Gewalttaten. In Gesprächen mit indigenen RepräsentantInnen, wird beklagt, dass die Banden Jugendliche aus den Comunidades zur Mitarbeit in den Drogenlaboren auf kolumbianischer Seite zwingen oder sie, wohlwissend um die katastrophale Einkommensituation in den indigenen Gemeinschaften, anwerben. Es gibt Fotos mit Kindern, die mit aus Holz nachgebauten “modernen” Waffen das Leben als Angehöriger der Drogenbanden nachspielen.[19] Ein Bericht aus der kleinen Provinzhauptstadt Estrecho schildert ebenfalls anschaulich das Leben unter der Gefahr durch die Drogenkriminalität.[20]

Während der Wald am Putumayo auch auf den Karten von RAISG noch als intakt angezeigt wird, bedroht hier dennoch der illegale und (mehr oder minder) legale Holzeinschlag die Wälder. [21]

 

Von Holzhändlern übervorteilt

EinwohnerInnen aus indigenen Dörfern berichten, wie sie des nachts am Fluss beobachten, wie Holz im Uferbereich von schnellen Booten aufgesammelt und fortgebracht wird. Das peruanische Gesetz über die indigenen Gemeinschaften (D.L. 22175) von 1978 und die zugehörige Verordnung (D.S. 003-79-AA) von 1979 erkennen die rechtliche Existenz und die Rechtspersönlichkeit der Indigenengemeinschaften an und regeln unter anderem die Anerkennung, Abgrenzung und Titulierung des Eigentums an landwirtschaftlichen Flächen sowie die Erteilung von Konzessionsverträgen für die forstwirtschaftliche Nutzung von Flächen, die für diese Zwecke genutzt werden können.[22]

Indigene Organisationen klagen jedoch an, dass Holzfirmen Einfluss in den Dörfern nehmen, ihnen oder Einzelpersonen aus diesen Gemeinschaften z.B. Geld bieten, damit diese Gemeinschaften Holz an die Firmen liefern. Wenn dann die Forstbehörden die Übernutzung des Waldes feststellen, müssen die Gemeinschaften Strafen zahlen und bleiben verschuldet, während die Holzfirmen als Auftraggeber und letztendliche Nutznießer unbehelligt und/oder unbemerkt bleiben.

Eine neue Straße zum Putumayo

Eine weitere Gefahr für den Wald und die indigenen Gemeinschaften geht von der geplanten Straße aus, die eine Fortsetzung der in Iquitos gebauten Brücke über den Río Nanay darstellt und Iquitos mit San Antonio del Estrecho am Putumayo verbinden soll.[23] Tatsächlich stehen mehrere Trassen zur Debatte, eine Trasse würde von Puerto Belaúnde (zuvor Puerto Arica) am Napo zur indigenen Gemeinschaft Flor de Agosto am Putumayo führen. Befürworter der Straße(n) – die es auch in den indigenen Gemeinschaften gibt – hoffen auf die bessere Anbindung und damit bessere Absatzmöglichkeiten für Produkte der Region, bessere Erreichbarkeit medizinischer Versorgungszentren und von Bildungseinrichtungen, Arbeitsplätze usw. Gleichzeitig steht zu befürchten, dass über die Straße, wie in so vielen Regionen schon geschehen, auch Kriminalität, Prostitution, Zuwanderung und illegaler Holzeinschlag exponentiell zunehmen.

Am 17. April 2023 haben sich die indigenen Organisationen FECONAFROPU, ORPIO und AIDESEP zusammen mit der Nichtregierungsorganisation DAR wegen der Verletzung des Rechts auf freie, vorherige und informierte Zustimmung der betroffenen indigenen Gemeinschaften mit einem Brief an die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte gewandt.[24]

Neue Brücke über den Fluss Nanay, bei Iquitos.
©Dominikus Rothkopf

Auf der anderen Seite schwärmte die Regionalregierung noch am 11. Oktober 2023 im Diario Regional von den Vorteilen der Straße über den Río Napo an den Putumayo. In Gesprächen mit Repräsentanten der KfW und deutschen Naturschutzverbänden im Juni 2023 äußerten sich diese jedoch ebenfalls besorgt über die Zukunft der indigenen Gemeinschaften und des Waldes, sollte die Erschließung über die geplanten Straßen realisiert werden. Wie schnell wird das gehen? Einerseits träumten schon viele Staats- und Regionalregierungen von der Erschließung Amazoniens durch Straßen. Andererseits: Im Zeitraum zwischen unseren Reisen 2021 und 2022 – also in der Pandemie- war jedoch die Brücke über den Rio Nanay bei Iquitos, der Ausgangspunkt, bereits gebaut. Generell wurde in Iquitos an vielen Stellen emsig gebaut – viel Geld scheint also unterwegs zu sein. Und die Stimmung ist gereizt.

Werbung für die Erdölfirma Petrotal auf einem Boot
©Dominikus Rothkopf

Interessant könnte der Straßenbau auch für die Pläne der Municipalidad Provinzial del Putumayo sein, in der Provinz durch Perupetro nach Erdöl suchen lassen.[25] Etwas unwohl wird einem da, sieht man die Fotos auf denen neben der Werbung für die Naturschutzbehörde SERNANP und dem peruanischen Umweltministerium die Erdölfirma Petrotal für ihr Vorhaben wirbt.

Eines ist sicher: ruhig ist das Leben am Putumayo nicht.

Elke Falley-Rothkopf

Anmerkungen:

[1]    Chirif, Alberto: Después del Caucho, CAAAP, IWGIA, 2017

[2]    Casement, Roger: Libro Azul. Informes de Roger Casement y otras cartas sobre las atrocidades en el Putumayo. CAAAP, IWGIA, Lima, 2012

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Julio_C%C3%A9sar_Arana_del_%C3%81guila

[4]     In dem Buch Después del Caucho (S. 230-244) berichtet eine Frau zum Beispiel, wie ihr Herr, aufgebracht über ihre Schwangerschaft, Frauen mit entsprechendem Wissen zwingt, das Kind abzutreiben zu versuchen.

[5]     Den Namen Den Namen Aya+ra, im Sinne von “Die Stimme der Frauen” trägt übrigens die Casa Artesanal (für das Kunsthandwerk der Frauen), die 2022 feierlich eröffnet wurde, als wir dort waren. Dieses Projekt wurde vom Instituto del Buen Común u.a. mit Fördergeldern von Brot für die Welt durchgeführt.

[6]     Grabert, Hellmut: Der Amazonas – Geschichte und Probleme eines Stromgebiets zwischen Pazifik und Atlantik, Berlin, Heidelberg, 1991, S. 197-199

[7]     Das 30×30- oder 30 by 30-Konzept ist ein großes Thema an sich. Hier als links zur ersten Info: https://en.wikipedia.org/wiki/30_by_30; zur Debatte z.B. https://www.tagesschau.de/wissen/klima/naturschutzgebiete-montreal-30×30-ziel-biodiversitaet-101.html; https://news.mongabay.com/2021/08/as-cop15-approaches-30-by-30-becomes-a-conservation-battleground/

[8]     Lässt sich dem Wikipedia-Artikel entnehmen.

[9]     S. hierzu auch https://fzs.org/de/projekte/peru/yaguas-putumayo/

[10] https://www.corredorputumayo.com/el-corredor

[11] https://www.corpoamazonia.gov.co/region/jur_resguardos.htm

[12]     Vgl. Semper, Frank: Die Rechte der indigenen Völker in Kolumbien, Hamburg, 2003, S. 148

[13]     Benavides, Margarita (Hg.): Atlas de Comunidades Nativs y Áreas Naturales Protegidas del Nordeste de la Amazonía Peruana. , IBC, Lima. Hier vorliegend eine Ausgabe von 2010

[14]     Ebd., S. 97

[15]     Ebd., S. 113

[16]     Vgl.: Grabert, Hellmut: Der Amazonas – Geschichte und Probleme eines Stromgebiets zwischen Pazifik und Atlantik, Berlin, Heidelberg, 1991, S. 149-151

[17] https://www.oas.org/dsd/publications/unit/oea62s/ch011.htm

[18] https://es.mongabay.com/2022/11/resguardos-indigenas-bajo-amenaza-en-colombia/

[19] Aus Gründen der Sicherheit der Kinder werden hier keine solchen Bilder gezeigt. U.a. in einem Gespräch mit der KfW wurden mir jedoch solche präsentiert.

[20] https://ligacontraelsilencio.com/2022/12/21/la-violencia-de-la-coca-cruza-de-putumayo-hacia-peru/

[21] https://insightcrime.org/investigations/beneath-surface-timber-trafficking-peru-colombia-brazil-border

[22] https://www.oas.org/dsd/publications/unit/oea62s/ch011.htm

[23] https://www.actualidadambiental.pe/loreto-construccion-de-carretera-de-casi-200-km-amenaza-dos-areas-de-conservacion-regional/

[24]     Brief liegt der Autorin vor.

[25] Antrag vom 13. Februar 2023 an Perupetro und die Bürgermeister der Distrikte Rosa Panduro und Yaguas liegt der Autorin vor