Veranstaltungen der Infostelle Peru
24. Juni, online | Wohin steuern Peru, Ecuador, Bolivien und Chile? Ein kritischer Rückblick auf die Wahlen
Online-Veranstaltung am 24. Juni, 19 – 21 Uhr
Der Frage gehen die Journalist:innen Hildegard Willer (zu Peru), Anika Pinz (zu Ecuador), Thomas Guthmann (zu Bolivien) und Sophia Boddenberg (zu Chile) in einer Kooperationsveranstaltung des LAF mit den Lateinamerika Nachrichten und der Informationsstelle Peru nach.
Es moderiert Klaus Bodemer.
Nähere Infos und Anmeldung hier.
30. Juni, online | 200 Jahre Unabhängigkeit Perus: Ein kritischer Blick zurück – und nach vorn
Online-Veranstaltung am 30. Juni, 20.30 – 22 Uhr
Referentin: Tarcila Rivera (Chirapaq)
Anlässlich des 200sten Jahrestages der politischen Unabhängigkeit Perus wollen wir einen kritischen Rückblick auf die Auseinandersetzung um die Unabhängigkeit und die Entwicklung der Republik seit dieser Zeit werfen. Gibt es eine Perspektive weiterer Dekolonisierung und stärkerer Unabhängigkeit? Welche gesellschaftlichen Kräfte setzen sich dafür ein?
Das Seminar findet auf Deutsch und Spanisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche statt.
Anmeldungen bis zum 29. Juni an:
13. Juli, online | Von der Coca in Peru zur Droge für die Welt
Online-Veranstaltung am 13. Juli, 19 – 21 Uhr
Referenten:
Angel Pedro Valerio, Präsident der Asháninka-Föderation CARE
Hugo Cabieses, Ex-Koordinator der staatlichen Drogenbekämpfung DEVIDA
Lucho Guerrero, Ex-Vorsitzender der peruanischen Parlamentskommission zu Coca und Kokain
Coca – eigentlich ein Segen, aber Fehlinformationen machen die Runde. Kokain – ein Fluch für Mensch und Natur. Weil für die Kokainherstellung Cocablätter nötig sind, hat man jede Menge Geld und Energie unter anderem darauf verwendet (verpulvert), den Cocaanbau mit dubiosen Mitteln massiv zu bekämpfen und den Anbau sogenannter Alternativprodukte wie Bananen & Co. zu fördern. Das Ergebnis ist desaströs. Und nun: Können die Cocablätter “entkriminalisiert” werden? Wozu sind sie oder könnten sie gut sein?