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Kupfer – Ein „grüner“ Rohstoff? Perus Kupferminen als Rohstofflieferanten für die Energiewende

Datum/Zeit:
18. Mai 2022
18:30-20:30 Uhr

Veranstaltungsort:
Berlin | Versammlungsraum im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 3. Aufgang, 1. Stock, 10961 Berlin

Veranstalter: Forschungs- und Dokumentationszentrums Chile-Lateinamerika e.V. (FDCL), Germanwatch e.V., Informationsstelle Peru e.V., Kampagne „Bergbau Peru – Reichtum geht Armut bleibt“, Lateinamerika-Forum Berlin e.V. (LAF), PowerShift e.V.


Vortrag und Diskussion

Die moderne, globalisierte Welt ist abhängig von Kupfer. Wasserversorgung, Autos, Elektrizität, Handys oder Computer sind ohne dieses Metall undenkbar  ebenso wenig wie die Energie- und Verkehrswende. Die Nachfrage nach dem Rohstoff wächst und damit auch der Druck auf die Abbaugebiete. Auch in Peru, dem weltweit zweitgrößten Abbaugebiet für Kupfer, werden Megabergbauvorhaben mit schwerwiegenden ökologischen und sozialen Folgen durchgesetzt.

Referent*innen:

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  • Edwin Alejandro Berrospi, Spezialist für Umwelt und andine Ökosysteme, stammt selbst aus einer vom Kupferabbau betroffenen Region in Peru und arbeitet für das bergbaukritische Netzwerk Red Muqui (Lima). Er informiert über menschenrechtliche und ökologische Aspekte des Kupferabbaus in Peru sowie Entwicklungsalternativen in Bergbauregionen.
  • Die Rohstoffexpert*innen Johanna Sydow (Germanwatch e.V.) und Michael Reckordt (PowerShift e.V.) schlagen, moderiert von der Umweltjournalistin María Ángela Torres Kremers (LAF Berlin), den Bogen zu den globalen Aspekten der Gewinnung dieses Rohstoffs und zu Alternativen des Kupferabbaus.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Spanisch statt (Übersetzung ins Deutsche).

Die Teilnahme ist kostenlos. Zum Schutz aller und insbesondere unseres Gastes wünschen wir uns, dass eine Maske getragen wird, wenn man nicht am Platz ist.

Flyer als PDF:

18.05.2022: Kupfer – Ein „grüner“ Rohstoff?