Nach der Einigung auf einen Entwurf für das Lieferkettengesetz im Kabinett Anfang des Monats wird der Bundestag im April über das Lieferkettengesetz beraten. Die Abgeordneten haben dann die Möglichkeit, Nachbesserungen einzufordern. Dies ist aus unserer Sicht dringend notwendig, denn der Wirtschaftsminister hat den Gesetzentwurf noch massiv abgeschwächt. Wir finden: Ein Lieferkettengesetz muss entlang der gesamten Lieferkette präventiv wirken und die Rechte von Betroffenen stärken! Der jetzige Entwurf wird dem nicht gerecht.
Daher ruft die Initiative Lieferkettengesetz zu einer neuen E-Mail-Aktion auf, um die Abgeordneten aufzufordern, sich für ein starkes Lieferkettengesetz einzusetzen.
Ein starkes Lieferkettengesetz, das bedeutet für uns, dass es
- Unternehmen dazu verpflichtet, proaktiv entlang ihrer gesamten Lieferkette Menschenrechts- und Umweltrisiken zu analysieren;
- die Rechte von Betroffenen durch eine zivilrechtliche Haftungsregelung stärkt;
- die Umwelt effektiv schützt;
- nicht nur die ganz großen, sondern alle relevanten Unternehmen erfasst.
Daher: Schicke den Abgeordneten aus deinem Wahlkreis unseren Lieferkettenbrief!
Das geht automatisch online:
- Abgeordnete des eigenen Wahlkreises über Postleitzahl finden und auswählen
- E-Mail(s) abschicken
Oder mit Briefvorlage analog oder als E-Mail-Anhang:
- Briefvorlage (Word-Datei) herunterladen und ausdrucken
- Abgeordnete des eigenen Wahlkreises über obiges Tool mit PLZ finden (E-Mail-Adressen sind angegeben, Adressen über https://www.bundestag.de/abgeordnete zu finden.)
- Unterschreiben und per E-Mail oder per Post schicken oder im Wahlkreisbüro vorbeischauen
Mit Ihrer Hilfe wird aus dem Lieferkettengesetz hoffentlich doch noch der dringend benötigte große Wurf!
ACHTUNG: Unsere Briefvorlage weist die Abgeordneten auf Beispiele aus Peru hin. Diese fehlen bei der Online-Aktion!