Bergbau und Wasserkraft – Energiegewinnung für den Rohstoffabbau
24. Januar 2017 | 19:00-20:30 Berlin | Veranstaltungsraum im FDCL (Mehringhof, U7 Mehringdamm, Aufgang 3, 5. Stock)
24. Januar 2017 | 19:00-20:30 Berlin | Veranstaltungsraum im FDCL (Mehringhof, U7 Mehringdamm, Aufgang 3, 5. Stock)
16. Dezember 2016 | 16:30-18:00 Freiburg | Katholische Akademie
mit Bischof Gilbert Alfredo Vizcarra Mori (Apostolisches Vikariat Jaén, Perú)
Den Flyer können Sie hier herunterladen regenwaldveranstbischofvizcarra16-12-2016
13. Dezember 2016 | 18:30-19:30 Berlin | Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick
Aus Anlass des Internationalen Menschenrechts-Tages lädt die Berliner Gruppe der Infostelle Peru zum Gedenken an die Opfer des Massakers von El Frontón, das sich heuer zum 30. Male jährt.
Anfahrt: S 8, 9, 45, 46, 47, Tram M 17, 21, 60, 67 S-Bhf. Schöneweide (http://www.zfdtk.de/)
Details: Einführung | Einspielung eines Interviews mit der langjährigen Menschenrechtskoordinatorin Rocío Silva Santisteban (14 Minuten, Film auf Spanisch) | Diskussion | Veranstaltung auf Deutsch (bei Bedarf Flüsterübersetzung)
Hier ist die ausführliche Einladung
10. Dezember 2016 | 16:45-18:45 Luzern, Schweiz | stattkino, Bourbaki Panorama
Menschenrechts-Filmtag
Filmvorführung mit anschliessendem Podiumsgespräch mit Tobias Haller und Flurina Doppler
22. November 2016 | 19:00-22:00 Berlin | Restaurant Merhaba (Tram M4 oder Bus 200 bis Am Friedrichshain)
Ort (vorauss.): Restaurant Merhaba, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin (Tram M 4 Am Friedrichshain)
Ort bitte vorher nachsehen auf http://www.staepa-cajamarca.de/wb/wb/pages/aktuelles/veranstaltungen.php
28. Oktober 2016-30. Oktober 2016 | 18:00-15:00 Fulda | Jugendherberge
Das Welthaus Bielefeld bietet das Rückkehrseminar „”Peru – Cultivando mi Experiencia”“ an. Eingeladen sind alle Freiwilligen, die in Peru waren und nun den Wunsch haben mit anderen ähnlich Gesinnten zusammen etwas zu unternehmen bzw. etwas Sinnvolles aus ihren Erfahrungen zu machen.
Mehr Informationen zum Inhalt und zur Anmeldung finden Sie hier.
19. März 2018 | 19:00-22:00 Berlin | Restaurant Merhaba (Tram M4 oder Bus 200 bis Am Friedrichshain)
Wir werden uns über die sich momentan täglich verändernde aktuelle Situation in Peru zwischen Begnadigung und möglichem neuen Verfahren gegen Fujimori, Diskussion um die Amtsenthebung von PPK, Ley de esclavitud, neuem Kupferprojekt Michiquillay und vielen anderen Themen austauschen und weitere Aktionen für den Rest des Jahres planen.
Wir würden uns über eine zahlreiche Teilnahme und eine rege Diskussion sehr freuen.
17. März 2018 | 19:00-20:30 München | Hansa-Haus / KKV Hansa
mit Valerio Paucarmayta Tacuri, Direktor des “Centro Bartolomé de Las Casas” in Cuzco
Valerio Paucarmayta Tacuri setzt sich für die Einforderung der Rechte der indigenen Bevölkerung und Kleinbäuerlichen Gemeinden in der Region Cuzco ein. Dazu gehört u. a. der Zugang zu Wasser sowie Wasserressourcenschutz in der Bergbauregion Apurimac, Peru“ die Förderung des nachhaltigen Tourismus in der Region Cuzco und der Erhalt der indigenen Kulturen.
Das Centro Bartolomé de Las Casas hat verschiedene Projekte, darunter u.a. eines zu nachhaltigem Tourismus, ein anderes heißt „Einforderung des Rechts auf Zugang zu Wasser sowie Wasserressourcenschutz bei indigenen kleinbäuerlichen Gemeinden in der Bergbauregion Apurimac, Peru“ und arbeitet in einem konfliktiven Kontext von Bergbau in der Provinz Cotabambas.
“Valerio Paucarmayta Tacuri es Economista y Director General del Centro Bartolomé de Las Casas – CBC, una asociación sin fines de lucro, con sede en la Ciudad del Cusco, que desde hace 43 años, está comprometido con los pueblos marginados, impulsa mediante la investigación, la educación y la difusión de saberes, la emergencia de actores sociales autónomos y la construcción de una sociedad democrática e intercultural. Los campos temáticos en los que se desempeña son: el diálogo intercultural, gestión social del agua, gobernabilidad y justicia intercultural, educación intercultural y economía solidaria.”Weitere Informationen:
Web: http://www.cbc.org.pe, Facebook: https://www.facebook.com/pages/Centro-Bartolom%c3%a9-de-Las-Casas/379683552050833?fref=ts
16. März 2018 | 19:00-20:30 Goldkronach | Meister Bärs Hotel
Zum Hintergrund: A. v. Humboldt war vor seinen Forschungsreisen in Lateinamerika 1792 bis 1795 königlich-preußischer Bergamtsassessor und Oberbergmeister im Fichtelgebirge und amtierte auch in Goldkronach (im heutigen Hotel), wo es noch heute ein (Gold-)Schaubergwerk gibt – und einen Goldgehalt im Gestein von 18 g/t, also den bis zu 36-fachen der Goldmine Yanacocha bei Cajamarca/Peru.
Dort zitiert man gerne:
In Goldkronach besonders bin ich glücklicher, als ich es je wagen durfte zu glauben.
(Alexander von Humboldt, 20. Januar 1794)
Vortrag: Dr. Hartmut Heidenreich, Kampagne Bergbau Peru
7. März 2018 | 18:00-20:00 Büro von Brot für die Welt, Calle Buenaventura Aguirre 218 A, Barranco. Lima
Elke Falley-Rothkopf vom Vorstand der Infostelle Peru wird von der neuen Klima-Städtepartnerschaft zwischen Köln und Yarinacocha/Ucayali berichten.
Alle Interessierten an der Infostelle Peru sind herzlich eingeladen.
Die Veranstaltung wird in deutsch und spanisch stattfinden.
12. Dezember 2017 | 19:00-21:00 Berlin | ACUDkino
Beitrag zum alljährlich am 10. Dezember begangenen Internationalen Tag der Menschenrechte
Seit über zwanzig Jahren – in einigen Regionen noch viel länger – ist der Bergbau in Peru aktiv, vor allem werden Gold, Silber und Kupfer abgebaut. Bergbau als Wirtschaftsfaktor steht in Peru für Fortschritt und Wohlstand, allerdings gehören die führenden Bergbauregionen seit Jahrzehnten zu den ärmsten Perus.
Genauso lange gibt es Klagen über gesundheitliche Beeinträchtigungen, Umweltschäden, soziale Konflikte und wachsende Ungleichheiten. In der Stadt La Oroya in den Zentralanden ist seit mehr als achtzig Jahren eine Kupferschmelze aktiv; Untersuchungen haben ergeben, dass über 90 % der Kinder und viele Erwachsene erhöhte Bleiwerte im Blut haben. La Oroya zählt zu den zehn am stärksten verschmutzten Städten der Erde. Aber auch in anderen Teilen Perus gibt es immer wieder Umweltschäden und Unfälle, die durch den Bergbau verursacht wurden.
Der Dokumentarfilm „Historias de Agua“ (Geschichten vom Wasser) von Gabriela Delgado Maldonado und Juan Manuel Torres-Solari Injoque erzählt Geschichten von Frauen und Männern, die von der durch Bergbauaktivitäten hervorgerufenen Umweltverschmutzung betroffen sind, und stellt die Verletzlichkeit der Wasserquellen und der Ökosysteme heraus.
Der vom bergbaukritischen Netzwerk RED MUQUI, dem Projekt Killa Kuyay und der Firma Independent Films produzierte Film ist im Oktober 2017 in Peru angelaufen.
Details:
Peru 2017 (80 Minuten)
Spanisch (englische Untertitel werden z.Z. erstellt, falls nicht fertig, ggfs. bei Bedarf Flüsterübersetzung)
Trailer: https://youtu.be/Ph_mioop2yA
Eintritt 6,00 Euro
Nach der Vorführung besteht Gelegenheit zu einem Publikumsgespräch mit Mattes Tempelmann, Mitarbeiter von Red Muqui, der am Entstehen des Films beteiligt war.
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