Klimawandel – Bergbau – Exportlandwirtschaft: Perus Wasser – knapp und verschmutzt

Datum/Zeit:
26. April 2013 - 28. April 2013
18:00 - 13:00 Uhr

Veranstaltungsort:
Köln | Tagungshaus St. Georg, Rolandstr. 61, 50677 Köln

Veranstalter: Informationsstelle Peru e.V.


Peru geht das (saubere) Wasser aus: Die Erwärmung durch den Klimawandel führt zum Abschmelzen der Anden-Gletscher, dadurch führen die Flüsse zum Regenwald und zur Küste hin weniger Wasser. Gleichzeitig steigt der Wasserkonsum an der Küste Perus an, die eine Wüste ist.

Die Landwirtschaft an der Küste braucht immer mehr Wasser, vor allem die Exportkulturen.

Der Wasserkonsum in den wachsenden Städten an der Küste steigt ebenfalls, durch den sorglosen Verbrauch vor allem in den Reichenvierteln und durch hohe Verluste durch marode Wasserleitungen.

Durch den Bergbau wird viel Wasser verbraucht – und verschmutzt.

Klimawandel, Exportlandwirtschaft und Rohstoff-Konsum: alle drei Ursachen haben viel mit unserer Wirtschafts- und Lebensweise zu tun.

Der Flyer mit Gesamtprogramm kann hier heruntergeladen werden:

Programm Peru-Seminar | Klimawandel, Bergbau, Exportlandwirtschaft

Anmeldungen bitte an:

Aus dem Programm:

  • Wasserknappheit und Landwirtschaft in Peru (Laureano del Castillo, CEPES, Lima)
  • Wasserprobleme in Lima (Dr. Manfred Schütze, IFAK – Institut für Automation und Kommunikation Magdeburg)
  • Ware Wasser –Weltweite Tendenzen der Privatisierung der Wasserversorgung
  • Was hat das mit uns zu tun? Wo müssen Veränderungen ansetzen?
  • Hoher Verbrauch – starke Verschmutzung: Wasserprobleme in Deutschland