Haussarbeiterinnen freuen sich über das neue Gesetz (© El Peruano)

Kurz gemeldet: Oktober 2020

Was in Peru in den letzten Wochen geschah….

Hausarbeiterinnen erhalten mehr Rechte

„Busco muchacha – cama adentro“ (suche Hausmädchen, Bett im Haus), das soll so der Vergangenheit angehören. Im September hat es das peruanische Parlament mit nur einer Gegenstimme beschlossen:

Arbeitszeitregelung: Acht Stunden täglich bzw. 49 Stunden pro Woche, der Verdienst muss mindestens dem Mindestlohn von 930 Soles (ca. 260 Euro) entsprechen. Dazu gibt es eine einmalige Zahlung im Juli (Nationalfeiertag) und Dezember und es gibt ein Anrecht auf 30 Tage Urlaub pro Jahr.

Weiter wurde beschlossen: Das Mindestalter für diese Tätigkeiten beträgt 18 Jahre, es muss ein schriftlicher Vertrag geschlossen werden, eine Entlassung wegen Schwangerschaft wird verboten und sie sind kranken- und sozialversichert.

Jetzt ist es Sache der Regierung, die dafür notwendigen Schritte, wie Regelung von Strafen bei Nicht-Beachtung durch die Arbeitgeber, zu gehen.

(El Peruano 5.9.2020)

 

Parlament ratifiziert Abkommen von Escazú nicht

Laut Aussagen des Vorsitzenden des aussenpolitischen Ausschusses im peruanischen Parlament, Gilmer Trujillo, wird das Parlament das Umwelt-Abkommen von Escazu nicht ratifizieren. Nur zwei Fraktionen (Frente Amplio und Partido Morado) hätten sich für die Ratifizierung ausgesprochen.  Die Regierung und die Gerichtsbarkeit befürworten dagegen das Abkommen.

Das Abkommen von Escazu schreibt weitgehende Umweltrechte und Auskunftsrechte über Umweltfragen zu. Vor allem Sektoren aus der Wirtschaft machen Lobby gegen das Abkommen, mit dem Vorwand, es würde die nationale Souveränität beeinträchtigen, und Peru könnte dann nicht mehr eigenständig über die Nutzung seiner Gebiete bestimmen.

https://larepublica.pe/politica/2020/10/14/el-peru-no-ratificara-el-acuerdo-de-escazu-tras-no-lograr-un-consenso-en-la-comision-del-congreso/

 

Corona-Pandemie: Peru ist das Land mit dem höchsten Arbeitsplatzverlust in Lateinamerika

Die Quarantäne und andere Maßnahmen im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie verursachten in Lateinamerika von April bis Juni einen Verlust von insgesamt 80 Millionen Arbeitsplätzen, das ist ein Drittel aller Beschäftigungsverhältnisse, gab die Internationale Arbeitsorganisation an (OIT – Organizacion Internacional del Trabajo). Am dramatischsten ist die Lage in Peru, das weltweit eines der Länder mit den meisten Covid-19-Fällen ist, und in dem es zu einem großen Teil informelle Beschäftigungsverhältnisse gibt. Die OIT rechnete aus, dass der jährliche Verlust von Arbeitsstunden bereits zwischen April und Juni 50 Prozent überstieg. Dabei waren Frauen mit 57 Prozent am stärksten vom Verlust des Arbeitsplatzes betroffen. Relativ gesehen war Lateinamerika die Weltregion, in der zwischen April und Juni am meisten Arbeitsplätze verloren gingen. Die Region lag weit über dem weltweiten Durchschnittswert von 17,3 Prozent. Fast ein Sechstel der insgesamt 495 Millionen Arbeitsplatzverluste weltweit waren in Lateinamerika.

https://www.msn.com/es-pe/noticias/otras/oit-per%C3%BA-es-el-pa%C3%ADs-con-el-mayor-n%C3%BAmero-de-desempleados-en-latinoam%C3%A9rica/vi-BB19pjeU?ocid=msedgdhp

 

 

Indigene Frauen: Hüterinnen der Umwelt und besonders von der Corona-Krise betroffen

Indigene Frauen haben schon immer eine entscheidende Rolle als Hüterinnen der natürlichen Ressourcen, als Verteidigerinnen ihres Landes und als Verantwortliche für die Ernährungssouveränität in ihren Gemeinden gespielt. Sie waren es, die die Artenvielfalt unserer Ökosysteme schützten und die durch wirtschaftliche Initiativen die Kenntnisse ihrer Vorfahren und die indigene Weltsicht von Generation zu Generation weitergaben.

Gleichzeitig werden indigene Frauen mehrfach diskriminiert: aufgrund ihrer kulturellen Identität, ihres Geschlechtes, ihrer wirtschaftlichen und sozialen Situation. Diese extreme Ungleichbehandlung bestätigt auch ein aktueller Bericht der Ombudsstelle Defensoría del Pueblo.

Diese Situation wurde durch den aktuellen gesundheitlichen Notstand noch verstärkt. ZU den die schwerwiegenden Problemen wie fehlende medizinische Einrichtungen, Medikamente und Sauerstoff kommt ein grundlegendes Problem dazu: die Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft, insbesondere auf die indigene Wirtschaft.

Organisationen von indigenen Frauen haben darauf hingewiesen, dass die von der Regierung angeordnete Quarantäne ihre traditionelle Wirtschaftsweise schädige. Ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten seien in der Regel mit dem Verkauf von Kunsthandwerk und Tourismus verbunden. Beides ist in Zeiten der Pandemie nicht möglich. Dazu kämen in vielen Fällen der fehlende Zugang zu sauberem Wasser und Umweltverschmutzungen. Die aktuelle Situation wirke sich stark auf ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit und die Ernährungssicherheit ihrer Familien aus.

Zum Tag der Indigenen Frau fordert die NGO DAR (Derecho, Ambiente y Recursos Naturales) die Regionalregierungen auf, auch während des Gesundheitsnotstandes Schutzstandards zu gewährleisten und die Wirtschaft dieser Frauen aus einer interkulturellen und Genderperspektive heraus zu stärken.

https://dar.org.pe/mujeres-indigenas-cuidadoras-del-ambiente-y-lideresas-en-la-seguridad-alimentaria/

 

 

Jugendliche Mütter: ein durch die Pandemie vergessener Notstand

Zwischen Januar und September wurden mehr als 33.000 Geburten von Minderjährigen in Peru registriert. Darunter waren auch 20 Mädchen, die mit weniger als zehn Jahren gezwungen wurden, Mutter zu sein. Das sind viermal mehr, als im gleichen Zeitraum 2019 registriert wurden. Das Problem verschlimmert sich dadurch, dass die Todesfälle von jugendlichen Müttern zunehmen.

Bis jetzt gibt es noch keine Studie, die die aktuelle Entwicklung der Schwangerschaften von Minderjährigen analysiert. Die Zahl der Minderjährigen, die während des Notstandes schwanger sind, eine Abtreibung hatten oder die ihre Kinder nicht im Krankenhaus zur Welt gebracht haben, konnte noch nicht vollständig erfasst werden. Bis zum 25. September wurden aber bereits 33.365 Mädchen gezählt, die im Laufe des Jahres Mutter geworden sind.

Dass die Gruppe der unter zehnjährigen Mütter schon jetzt so erschreckend groß ist, hängt direkt oder indirekt mit der Pandemie zusammen. Die sexuelle Gewalt ist in diesem Zeitraum gestiegen. Allein im August wurden 54.125 Fälle von Gewalt gemeldet, wovon sich 3.513 auf sexuellen Missbrauch von unter 17-Jährigen bezogen. Außerdem fehlte es in den letzten Monaten an Verhütungsmitteln und der Betreuung von Missbrauchsopfern. Außerdem ging die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche signifikant zurück. Ein Krankenhaus in Lima führte beispielsweise nur 26 Abtreibungen durch, während es im vergangenen Jahr 98 waren.

https://ojo-publico.com/2139/ninas-madres-la-emergencia-suspendida-por-la-pandemia

 

 

 

 

Eine Million Euro aus Deutschland für Gesundheitsposten in Ucayali und San Martín

Ein Projekt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit wird eine Million Euro in die Stärkung von 137 Gesundheitszentren in den Regionen Ucayali und San Martin investieren, um die medizinische Betreuung der Indigenen in Covid-19-Zeiten zu verbessern. Dies ist das Ergebnis eines Gesundheitskongresses des peruanischen Gesundheitsministerium, der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) und vom indigenen Dachverband AIDESEP. In den am meisten betroffenen indigenen Territorien wie Loreto sollen Ausrüstung, Covid-19-Tests und Medikamente zur Verfügung gestellt werden.

Auf die Frage, wie man das Infektionsrisiko im Amazonasgebiet verringern könne, antwortete der Präsident von AIDESEP, man müsse so weit möglich die Wiederankurbelung der Wirtschaft auf indigenem Territorium zurückhalten. Denn die Regierung sei nicht in der Lage, mit Gesundheitseinrichtungen angemessen zu reagieren. Die Regierung habe bereits 80 Millionen Soles zum Kampf gegen Covid-19 für die indigene Bevölkerung zur Verfügung gestellt, die bis heute nicht angekommen seien, da sie erst regionale Regierungen hätten passieren müssen.

Der Vizegesundheitsminister stellte eine Plattform vor, auf der die Ausgaben, die im Haushaltsplan für die gesundheitliche Betreuung der indigenen Bevölkerung vorgesehen sind, überwacht werden können. So könne auch besser auf die Gesundheitssituation in weit entfernten Orten des Landes reagiert werden.

Der Repräsentant der deutschen Kooperation kündigte an, mit der einen Million Euro die gesundheitliche Situation der Indigenen zu stärken und zu verbessern. Abschließend betonte der Präsident von AIDESEP, es müsse dringend gehandelt werden, das Virus dringe immer weiter vor und erreiche schon die äußersten Ecken des Amazonasgebietes. Man müsse reagieren und den Hauptbetroffenen helfen.

http://aidesep.org.pe/noticias/se-potencia-atencion-de-salud-indigena-en-ucayali-y-san-martin-frente-al-covid-19

 

 

Sonderkredit der KfW für grüne Initiativen von Kleinbetrieben

Die deutsche KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) und die peruanische Entwicklungsbank Cofide unterzeichneten Mitte September einen Vertrag über einen Kredit von 250 Millionen Euro, die in das Programm „Covid 19: Programa de Reactivacion Verde“ (Programm für grüne Initiativen) fließen sollen. Es soll unter anderem Projekte zum Kampf gegen den Klimawandel finanzieren. Die Initiative unterstütze Programme wie den staatlichen Fonds für kleine und Kleinstunternehmen FAE-MYPE und FAE Turismo mit dem Ziel der Unterstützung von tausenden Kleinunternehmen, die der Gesundheitsnotstand in Schwierigkeiten gebracht hat. Der Kredit soll über 15 Jahre laufen. Sobald sich die peruanische Wirtschaft zu erholen beginne, würde der zweite Teil des Programms in Kraft treten: Investitionen in den Umweltschutz. Der deutsche Botschafter erklärte, dass es für die Wirtschaft fundamental sei, die Finanzierung von Kleinbetrieben aufrecht zu erhalten, da tausende Arbeitsplätze und Familien daran hingen. Nach der Covid-19-Krise solle die Wirtschaft besser und in Harmonie mit der Umwelt wieder aufgebaut werden.

Die Direktorin von KfW betonte, der Vertrag sei historisch: Nie zuvor habe die Bank so effizient und in so kurzer Zeit einen so hohen Kredit an Peru vergeben. Der Präsident von Cofide machte deutlich, dass nie zuvor ein solcher Kredit direkt und ohne Vermittlung der Regierung gewährt wurde, was das Vertrauen in seine Bank zeige.

Projekte zum Klimaschutz, die mit den Mitteln der KfW außerdem finanziert werden könnten, sind erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Darüber hinaus könnten Projekte zu Nachhaltigkeit, zur Vorbeugung von Umweltverschmutzung, zum Schutz der Artenvielfalt, Wassermanagement oder nachhaltigem und sauberem Verkehr angesetzt werden.

(Pressemitteilung der Deutschen Botschaft – Deutsche Zusammenarbeit vom 18.9.2020)

 

 

Abstruse Corona-Diskussionen gibt es auch in Peru

Auch in Peru gibt es seltsame Ansichten zur Corona-Pandemie.

Der Nationalabgeordnete Rolando Arapa Roque (Acción Popular) aus den Südanden (Puno) erklärte: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Virus mit Kleinflugzeugen und Drohnen zu uns im Süden Perus ausgebracht wird“. Das will er nicht akzeptieren und verlangt eine Aussprache mit dem Verteidigungsminister.

In den sozialen Medien wurde verbreitet, dass die Regierung bald den Verkauf von Alkohol verbieten wird. Der Verkauf von Alkohol stieg danach kurzfristig schnell an.

Eine Umfrage (IPSOS) ergab, dass 22% der Befragten sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen wollen, unter anderem, weil mit einer solchen Impfung ein Mikrochip eingepflanzt wird, um die geimpften Menschen dann verschleppen zu können. Und die Kolumnistin des Boulevardblattes Expreso schreibt: Sie wollen uns zwangsimpfen, mit einem Chip versehen, der uns krank hält, der uns in Angst hält, um weitere Beschränkungen zu akzeptieren, die die Wirtschaft kaputt machen.

(diverse Tageszeitungen in Peru, soziale Medien und Expreso, 25.7.20)

 

 

Cusco trauert um Jorge Flores Ochoa und Ricardo Valderrama Fernández

Beide starben im August. Sie wurden am 20. bzw. 29. August Opfer des Coronavirus.

Jorge Flores Ochoa, geboren 1935, war ein bekannter Anthropologe, der wichtige Studienergebnisse zu den Hirten der Puna (Anden-Hochebene) sowie über die Geschichte und die Mythen von Cusco vorlegte. Neben anderen Verdiensten lehrte er an der dortigen Universität San Antonio Abad und leitete das Inka-Museum in Cusco, Museo Inca.

Ricardo Valderrama Fernández, geboren 1945, erhielt durch sein Buch über das Leben des Lastenträgers Greogorio Condori Mamani internationale Aufmerksamkeit. Er und seine Frau Carmen Escalante hatten es 1977 beim Centro Bartolomé de las Casas (Cusco) veröffentlicht. Andere Publikationen beschrieben Mythen des Colcatals oder in jüngster Zeit die Konflikte der Bevölkerung  mit dem Bergwerksunternehmen Las Bambas. Für einige war sein Einstieg in die Politik überraschend. Er war zuletzt  Landrat der Provinz Cusco.

(Rodrigo Montoya Rojas, Servindi, 4.9.20)

 

Marthas Rassismus

Martha Chavez, Abgeordnete der Fujimori-Partei (Fuerza Popular), fällt immer wieder durch ihre unqualifizierten und unsäglichen Beiträge auf. Egal, wie man dazu steht, dass Präsident Vizcarra seinen ehemaligen Minister Vicente Zeballos zum Botschafter bei der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) ernannte, ihre Kritik daran spricht für sich: Er, mit seinem andinen Aussehen, wäre besser als Botschafter nach Bolivien gegangen, schließlich sähen dort fast alle so aus wie er.

Kritik für diese Äußerung erhielt Frau Chavez aus dem peruanischen Parlament nicht. Kein Wunder, als nämlich im Jahr 2006 die quechuasprachige Parlamentsabgeordnete Maria Sumine aus Cusco ihren Amtseid in ihrer Muttersprache Quechua ablegte, verlangte die damalige Parlamentspräsidentin Martha Hildebrandt umgehend eine Wiederholung auf Spanisch. Quechua ist offiziell als eine der Landessprachen in Peru anerkannt. Maria Sumine verweigerte das Ansinnen. Eine andere quechuasprachige Abgeordnete, Hilaria Supa Huamán, musste Hohn und Kritik über sich ergehen lassen, weil ihr Spanisch den Ansprüchen der Parlamentspräsidentin Hildebrandt nicht genügte, wie El Correo berichtete.

Nicht verwunderlich, dass Indigene wie die Asháninka auf ihrem eigenen Territorium im zentralen Regenwald von Neusiedlern (meist Cocabauern) tagtäglich als „Campas de mierda“ („Scheiß Campas“) beschimpft werden. Dabei ist allein schon die Bezeichnung der Asháninka als Campa eine Beleidigung. Derzeit beliebtestes Ziel für rassistische Hasstiraden ist der Präsident der Asháninka-Organisation CARE, Angel Pedro Valerio. In Form von Übergriffen, Todesdrohungen und Morden zeigt der Rassismus seine hässliche Fratze.

(Peru 21, 2.9. und Radio RPP 1.9.20, careasháninka 5.8.20)

 

 

Schrumpfköpfe und Dekolonisierung

Im wichtigen ethnologischen Pitt Rivers Museum in Oxford waren die sogenannten Schrumpfköpfe (tsantsas) der Shuar, früher Jibaros genannt, aus dem südlichen Regenwald Ecuadors und nördlichen Perus schaurig-exotische Ausstellungsgegenstände. Ursprünglich entstanden sie aus den Köpfen besonders hochstehender, besiegter Feinde der Shuar (Awajun, Wampis in Peru) in einem respektvollen Ritus. Später wurden diese Artefakte Teil eines makabren Marktes. Pablo Uchua schreibt am 21.9.20 in BBC World, dass es deshalb zu gewalttätigen Übergriffen innerhalb der indigenen Bevölkerung kam, um an Köpfe zu kommen, aus denen man Schrumpfköpfe machen konnte, für die Europäer*innen und US-Amerikaner*innen viel Geld boten. Solche tsantsas wurden auch aus Affenköpfen produziert.

Jetzt wurden die tsantsas aus den Vitrinen des Museums entfernt mit dem Argument, sie dienten und dienen dazu die indigene Regenwaldbevölkerung als Barbaren, Unzivilisierte und Mörder darzustellen. Eine Entfernung aus den Vitrinen wertet die Museumsleitung als Teil ihres Prozesses im Sinne der Dekolonisierung und als Beitrag gegen Stereotypenbildung. Eine Aktion, die längst fällig war, auch aus Gründen der Pietät. Zudem muss es diese Artefakte an die Föderation der Shuar in Ecuador und an die Föderation der Awajun und Wampis in Peru zurückgeben.

Eine gute Anregung an andere Museen ähnlich zu handeln.

 

Zusammengestellt von Clara Uhlemann, Heinz Schulze, Annette Brox