15 Jahre Städtepartnerschaft Köpenick-Treptow mit Cajamarca

Begegnung, Austausch, Leben, Abenteuer: Ein kleines Fest zum Stäpa-Jubiläum

 Fünfzehn Jahre Städtepartnerschaft von Treptow-Köpenick mit Cajamarca – was mit vielen Fragezeichen begann, hat fünfzehn lebhafte und spannende Jahre gemeinsamer Geschichte hervorgebracht. Am 27. September 2013 haben wir, launig und kompetent moderiert von Francisco Cárdenas Ruiz aus der AG Stäpa, im gut gefüllten Ratssaal im Rathaus Köpenick unser Jubiläum gefeiert.

In einer kurzen Videoeinspielung sagten Mitglieder der Arbeitsgruppen in Treptow-Köpenick und in Cajamarca, was für sie Städtepartnerschaft bedeutet. In seiner Begrüßung bezog sich Bezirksbürgermeister Oliver Igel auf dieses Video: die vier Schlüsselbegriffe für ihn seien Begegnung, Austausch, Leben und Abenteuer. Er freue sich über die aktive Partnerschaft und die vielen engagierten Menschen in beiden Städten, die die Partnerschaft tragen und mit Leben erfüllen.

Der frühere Bezirksbürgermeister Klaus Ulbricht, der im Mai 1998 in Cajamarca die Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet hatte, erinnerte daran, dass die ersten Schritte bereits mehr als 18 Jahre zurückliegen: am 29. März 1995 gaben sein damaliger Amtskollege Lucho Guerrero und er im selben Raum, dem Ratssaal, die „Verpartnerung“ beider Kommunen bekannt. Dr. Ulbricht betonte die starke Verbundenheit der Städtepartnerschaft mit der Lokalen Agenda 21 und die Bedeutung einer Partnerschaft auf Augenhöhe.

Die Teilnehmenden der Delegationsreise im April 2013 fassten die Ergebnisse ihres zwölftägigen Aufenthalts zusammen und stellten einige neue Projekte vor wie die Zusammenarbeit der Senior/innen und das Projekt Micanto für arbeitende Kinder.

Abschließend hatte ich noch die Gelegenheit, die Highlights von fünfzehn Jahren Städtepartnerschaft darzustellen – ASA-Austausch, Jugendtheater, Praktika, Schulaustausch, Freiwilliges Soziales Jahr, Kindergärten, Gesundheits- und Behindertenarbeit – und einen kleinen Ausblick auf die hoffentlich weiterhin erfolgreiche Zukunft zu geben.

An einem kleinen Büffet fanden dann noch die immer so wichtigen Gespräche am Rande statt, in denen Vergangenes und Gegenwärtiges ausgetauscht und Verabredungen für künftige gemeinsame Aktivitäten getroffen wurden.

Michael Schrick